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Birgit Blumenschein

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<blockquote>„Gluten ist ein Eiweiß, eigentlich ein Eiweißgemisch, das als Speichereiweiß in vielen bekannten Getreidesorten vorkommt – dazu zählen zum Beispiel Weizen, Roggen, Gerste oder Dinkel. Als Klebereiweiß bildet Gluten ein Gerüst in allen Dingen, die aus diesen Getreiden hergestellt werden und sorgt so für Struktur im Brot oder anderen Backwerken. Gluten ist zwar gut für die Backeigenschaften aber nicht lebensnotwendig. Menschen mit einer&nbsp;glutenbedingten Erkrankung wie Zöliakie müssen und können glutenhaltige Lebensmittel daher von ihrem Speiseplan streichen.“&nbsp; (Birgit Blumenschein)</blockquote>

Was ist Gluten?

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Bei Menschen mit Zöliakie führt der Verzehr glutenhaltiger Lebensmittel zum Abbau der Dünndarmschleimhaut. Außerdem ist bei ihnen häufig ein Ungleichgewicht des Darmmikrobioms festzustellen – aber ist das Ursache oder Folge der Erkrankung? Den Zusammenhang zwischen Mikrobiota, Darmgesundheit und Zöliakie erläutert für uns die erfahrende Diätassistentin und Dipl. Medizinpädagogin Birgit Blumenschein.

Darmgesundheit bei Zöliakie: Die Rolle des Mikrobioms

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<blockquote>Eine Ernährungstherapie ist eine Maßnahme, die sich an erkrankte Menschen richtet. Sie ist quasi eine Behandlung von ernährungs(mit)bedingten Erkrankungen. Ich berate Menschen, wenn sie aufgrund von Krankheiten nicht mehr alles essen beziehungsweise trinken dürfen. Zu mir in die Praxis kommen also beispielsweise ebenso Menschen, die ihr Gewicht reduzieren wollen,&nbsp;als auch&nbsp;Menschen mit Zöliakie, die auf eine glutenfreie Diät angewiesen sind, um beschwerdefrei leben zu können. Mit der Ernährungstherapie wird die Erkrankung positiv beeinflusst, Ernährungsgewohnheiten optimiert und wenn nötig umgestellt. In meiner Arbeit beantworte ich also einerseits Fragen zu Ernährungsdingen rund um Themen wie Essen, Trinken und Genuss.&nbsp;Andererseits gibt eine Ernährungstherapie Ratsuchenden Selbstvertrauen und Sicherheit, wenn eine Ernährungsumstellung ansteht.&nbsp; (Birgit Blumenschein)</blockquote>

Was ist eine Ernährungstherapie?

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Ein gesunder Darm ist Voraussetzung dafür, dass die Nährstoffe, die wir zu uns nehmen auch tatsächlich aufgenommen werden – und bildet damit die Basis für einen gesunden Körper. Birgit Blumenschein leitet eine Praxis für Ernährungsberatung und Diättherapie in Münster. Im expert talk erklärt die erfahrende Diätassistentin und Dipl. Medizinpädagogin den Zusammenhang zwischen Darmgesundheit und der Eisen - beziehungsweise Vitamin B12 Versorgung – und warum bei einer unbehandelten Zöliakie entsprechende Mangelerscheinungen vorprogrammiert sind.

Der Einfluss der Darmgesundheit auf die Versorgung mit Eisen und Vitamin B 12 

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<blockquote>„Eine Sensitivität beschreibt eine Unverträglichkeit (Intoleranz) gegenüber bestimmten Lebensmitteln bzw. ihren Inhaltsstoffen und ist keine Allergie. So haben beispielsweise Menschen mit einer Weizensensitivität eine Intoleranz gegenüber Weizenbestandteilen. Ursächlich können hier manchmal wohl die in Weizenprodukten vorkommenden Amylase-Trypsin-Inhibitoren sein – und nicht unbedingt das ebenfalls im Weizen enthaltene Gluten. Um bei diesem Beispiel zu bleiben, gibt es also Menschen, bei denen eine Zöliakie und eine Weizenallergie ausgeschlossen werden können, die aber trotzdem auf Weizenprodukte mit ähnlichen Beschwerden reagieren. Dieses Phänomen nennt sich dann Weizensensitivität. Wichtig ist, dass bei Verdacht auf eine Lebensmittel-Sensitivität im Gespräch mit einer Ärztin oder einem Arzt eine Unverträglichkeit abgeklärt werden sollte. Nur so kann wirklich herausgefunden werden, was die Ursache der Beschwerden ist. Und die richtige Diagnose ist Voraussetzung für die richtige ernährungstherapeutische Beratung und Umstellung.“&nbsp; (Birgit Blumenschein) &nbsp;</blockquote>

 Was ist Sensitivität?

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Früher als unnötiger Ballast abgetan, gelten sie heute als Darmschmeichler und Superfoods: Ballaststoffe. Aber wie viele Ballaststoffe pro Tag brauchen wir, welche Lebensmittel sind ballaststoffreich – und wofür sind Ballaststoffe gut? Eine ballaststoffreiche Ernährung kann die Darmgesundheit unterstützen und fördern. Ballaststoffreiche Lebensmittel beeinflussen die Verdauung, regulieren die Verwertbarkeit der Nahrung und optimieren die Darmtätigkeit. Außerdem fördern Ballaststoffe das Wachstum gesunder Darmbakterien. Und ballaststoffreiches Essen kann auch für Menschen mit <a href="https://gut-sense.com/magazin/der-reizdarm-und-das-overlap-phaenomen">Reizdarm</a> möglich sein – Stichwort: low FODMAP.

Ballaststoffreiche Ernährung, Darmgesundheit – und Reizdarm

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Der Gürtel kneift am Bauch, Augenkneifen hilft beim Blick in den Spiegel aber auch nicht weiter: Viele Frauen in den Wechseljahren kennen das Phänomen, dass die Mitte des Körpers plötzlich mehr Platz für sich beansprucht als gewohnt – und gewünscht. Mit der hormonellen Umstellung und dem verminderten Grundumsatz sind die vermeintlichen Schuldigen dann oft schnell benannt. Doch ein allabendlich aufgeblähter Bauch kann auch völlig andere Gründe haben – beispielsweise eine Glutenunverträglichkeit…

Wenn die Figur in der Mitte des Lebens aus der Form gerät: nicht immer sind’s die Wechseljahre

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Über den Mund in den Magen durch Dünndarm, Dickdarm und Mastdarm: Diesen Weg nimmt die Nahrung durch unseren Verdauungstrakt. Was hier genau passiert, fragen wir meist nur, wenn Verdauungsprobleme auftreten. Dabei ist insbesondere die Darmgesundheit wichtig für unser Wohlbefinden. Bei andauernden Magen-Darmbeschwerden solltest Du deshalb unbedingt eine Arztpraxis aufsuchen. Denn wiederkehrende Blähungen, Verstopfungen oder Durchfälle können auch auf eine Zöliakie hinweisen. Dabei führt die Zufuhr von Gluten zu einer chronischen Entzündung der Dünndarmschleimhaut. Die Zöliakie zählt aber nicht zu den chronisch entzündlichen Darmerkrankungen.

Verdauungssystem: Anatomie und Funktion, wie lange Verdauung dauert – und warum Darmgesundheit so wichtig ist.

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<blockquote>„Mit dem Begriff intestinale Mikrobiota sind insbesondere die Milliarden von Bakterien gemeint, die unseren Darm besiedeln. Früher wurden dafür oft auch Begriffe wie Darmflora oder Darmmikrobiom genutzt. Die genaue Zusammensetzung der intestinalen Mikrobiota ist individuell sehr unterschiedlich. Wichtig ist aber eine ausgewogene Mischung vieler unterschiedlicher Bakterienstämme, denn das unterstützt unter anderem eine gute Verdauung und unser Immunsystem. Die Zusammensetzung der Mikrobiota wird unter anderem durch unsere Ernährung beeinﬂusst – was auf die Darmgesundheit sowohl positive wie auch negative Auswirkungen haben kann. Aber auch Krankheiten, Stress oder Medikamente wie Antibiotika können das empfindliche Gleichgewicht der Bakterienstämme verändern – und damit auch die Darmfunktion aus der Balance bringen.“&nbsp; (Birgit Blumenschein)</blockquote>

Was ist eine intestinale Mikrobiota?

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Als Verdauungsorgan ist unser Darm überlebenswichtig. Dass er darüber hinaus aber auch unsere allgemeine Gesundheit und körperliche Verfassung entscheidend mitbestimmt, ist vielen gar nicht klar. Erfahren Sie mehr.

Expert Talk: Darmgesundheit

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Erfahren Sie von unserer Expertin Birgit Blumenschein, woran Sie eine Sensitivität erkennen können und wie sie sich von der Symptomlage einer Zöliakie unterscheidet.

Was ist eine Sensitivität?

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Gluten ist ein sogenanntes Klebereiweiß und das wichtigste Speicherprotein von vielen Getreidearten. Warum es bei verschiedenen Unverträglichkeiten maßgeblich eine Rolle spielt, erfahren Sie von unserer Expertin Birgit Blumenschein.&nbsp;

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Diätassistentin und Dipl. Medizinpädagogin Birgit Blumenschein erklärt anschaulich und leicht verständlich, wie und wann eine Ernährungsumstellung sinnvoll sein kann.

Webinar: Magen-Darm Beschwerden

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Birgit Blumenschein ist Diätassistentin sowie Dipl. Medizinpädagogin und ergänzt Gutsense mit ihrem wertvollen Fachwissen zu Themen wie Ernährung, Unverträglichkeit und Gewichtsreduktion.

Vorstellung Birgit Blumenschein

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Erfahren Sie von unserer Expertin Birgit Blumenschein, welche Funktion die Mikrobiota im Verdauungstrakt übernimmt und warum diese sowohl für die Gesundheit allgemein als auch die Verdauung so wichtig ist.

Was ist die Mikrobiota?

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Cobalamin ist eine chemische Verbindung und ihr bekanntester Vertreter ist Vitamin B12. Inwiefern dieses Vitamin bei Menschen mit Verdauungsproblemen förderlich sein kann, erklärt Ihnen unsere Expertin Birgit Blumenschein.&nbsp;

Was ist Cobalamin?

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Für Menschen mit ernährungsbedingten Erkrankungen wie bspw. eine Zöliakie kann eine Ernährungstherapie essenziell wichtig sein und sogar die Symptomatik verbessern. Unsere Expertin Birgit Blumenschein klärt auf.

Was ist eine Ernährungstherapie?

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Was ist der Grundumsatz und was genau hat er mit meiner körperlichen Verfassung zu tun? Erfahren Sie jetzt mehr von unserer Expertin Birgit Blumenschein.

Birgit Blumenschein

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